Eine Ankurbelung der Bauwirtschaft sollen die neuen Konjunkturprogramme der Bundesregierung darstellen. Zum Beispiel werden Sanierungsmaßnahmen, um ein bestehendes Gebäude so zu sanieren, dass es den Standard KfW-Effizienzhaus 70 erreicht, mit 17,5 Prozent bezuschusst. Somit beträgt der Barzuschuss bei einer Förderhöchstsumme von 75 000 Euro 13 125 Euro. Weitere Zuschüsse gibt es, wenn der Eigentümer eines Wohnhauses Eigenmittel unter anderem in wärmedämmende Maßnahmen, wie den Einbau von Fenstern mit modernem Dreifach-Wärmedämmglas investiert. Hierfür ist die Förderung durch die Sanierung-Prämie der KfW-Förderbank vorgesehen. Nicht nur, dass es hierfür jetzt spezielle Zuschüsse gibt, man steigert den Wert der Immobilie für die Zukunft und spart natürlich auch in der Folgezeit erhebliche Heizkosten.
Energieeffizient Sanieren
Aber neben dem Programm, dass unter dem Namen „Energieeffizient Sanieren“ läuft, gibt es noch eine ganze Reihe anderer Förderprogramme der KfW-Förderbank, so zum Beispiel „Energieeffizient Bauen“ für Neubauten, „Wohnraum Modernisieren“ für Bestandsbauten und im Rahmen des „Energieeffizient Sanieren“ eine Sonderförderung, um zum Beispiel eine Energieberatung in Anspruch zu nehmen. Dies ist bezuschusst bis höchsten 2 000 Euro.
Bis maximal 6.000 Euro
Attraktiv für Bauherren ist natürlich auch, dass seit 2009 die Arbeitskosten von Handwerkerrechnungen in privaten Haushalten bis maximal 6.000 Euro in einer Höhe von bis zu 20 Prozent bei der Steuer angerechnet werden können. Dies gilt allerdings nur, wenn für die Maßnahmen nicht zeitgleich KfW-Fördermittel in Anspruch genommen werden. Somit ist es möglich allein beim Einbau neuer Fenster bis zu 1 200 Euro Steuern zu sparen. Teilweise gibt es auch regionale Förderprogramme. Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei der KfW-Förderbank (www.kfw-forderbank.de)